Min Ha-yul

Name: Min Ha-yul
Alter: 25 Jahre
Beruf: Barkeeper im Euphoria
Gesuch: Wenn ja, bitte Link zum Gesuch
Avatar: Oh Seung-min (Xdinary Heroes)
Clubs: Nur für Studenten! Höchstens 3. Pflicht: Fußball, Cheerleading, Schwimmen oder Taekwondo

Vorstellung: Wer in der LGBTQ+ Szene in Seoul aktiv und sich ein wenig auskennt, der wird an Ha-yul nicht vorbeikommen. So ist er nicht nur ein bekanntes Gesicht innerhalb der Szene, sondern auch eins, was man mit ziemlicher Sicherheit schon einmal auf den verschiedensten Social Media Plattformen gesehen hatte, denn dort engagiert er sich aktiv für die Rechte der LGBTQ+ Menschen, die in Südkorea leben, klärt auf und gibt ihnen eine Plattform. Dass er dafür nicht immer nur ein Like kassiert, ist leider fast schon normal. So werden seine Posts oft von Hate-Kommentaren überflutet, in seinen DMs findet man nicht selten ebenso hasserfüllte Nachrichten oder gar Drohungen. Doch all das interessiert den jungen Mann nicht. So engagiert er sich bereits seit seiner eigenen Schulzeit aktiv, unterstützt die verschiedensten Projekte, wo er nur kann und stellt sicher, dass Jugendliche, und natürlich auch Erwachsene, so etwas, wie einen Safe Space haben. Egal ob es im Euphoria ist oder online auf seinen verschiedenen Kanälen. Er versucht immer ein offenes Ohr zu haben oder da zu helfen, wo er nur kann. Vor allem für Jugendliche will er ein Vorbild sein - nämlich das, was er sich selbst damals gewünscht hatte, denn auch, wenn er das Glück hatte mit liberalen Eltern aufzuwachsen, so war auch er oft genug Opfer von Hass. Denn aus seiner eigenen Sexualität hat Ha-yul nie ein Geheimnis gemacht. Vermutlich war das auch gar nicht nötig, so offensichtlich, wie es war. Anfänglich haben ihn gemeine Kommentare oder auch hasserfüllte Blicke wirklich verletzt, ihn gestört und ihn auch oft genug dazu gebracht sich selbst zu verstecken. Doch irgendwann baute er genug Selbstbewusstsein auf all dies hinter sich zu lassen. Heute interessiert es ihn erst recht nicht mehr. So hat er seine Freunde, sein näheres Umfeld weiß schon lange Bescheid und er kennt seinen Platz in seinem Leben und in dieser Welt und Gesellschaft. Was andere Menschen von ihm halten, ist ihm hierbei egal, auch wenn es natürlich noch immer diejenigen gibt, die ihm ungefragt ihre Meinung aufdrücken. Diese ignoriert er jedoch - man kann es immerhin nicht jedem Recht machen.

Nachdem der junge Mann seine Schule abgeschlossen hatte, leistete er seinen Militärdienst. Er war nicht unbedingt glücklich dort, was aber auch nicht verwunderlich war. So viel toxische Maskulinität war einfach nichts für ihn und so war er froh, als es dann endlich vorbei war. Mit gerade einmal 20 Jahren stand Ha-yul dann vor der großen Entscheidung, was er mit seinem Leben anstellen wollte - und das war tatsächlich ein riesiges Ding für ihn. Er war damals zu Schulzeiten kein schlechter Schüler gewesen, hatte gute Noten und auch seine Eltern hätten die finanziellen Möglichkeiten gehabt ihn bei einem Studium zu unterstützen. Dennoch entschied er sich erst einmal dagegen. Vielleicht später irgendwann. Doch im Alter von 20 Jahren kam es ihm nicht, wie die richtige Entscheidung vor sich für ein Studium zu entscheiden, welches sein gesamtes weiteres Leben bestimmen sollte. Eine solche Entscheidung musste gut durchdacht werden, weshalb er sich mit kleinen Jobs, wie dem Ausliefern von Essen oder jobben im 7-eleven, über Wasser hielt. So lange bis er selbst mit 21 ins Euphoria stolperte - eigentlich war es nur eine Frage der Zeit gewesen bis Ha-yul den LGBTQ+ Club kennenlernen bzw. eine Frage seines eigenen Alters. Damals suchte jener Club einen Barkeeper und auch, wenn Ha-yul keinerlei Erfahrung mit dem Mischen von Cocktails hatte, stellten sie ihn ein - bis heute scherzt der junge Mann darüber, dass es sicherlich an seinem Charme und seinem guten Aussehen gelegen hatte. So ist er bis heute auch ein wichtiger Bestandteil des Teams, lockert jeden noch so anstrengenden Arbeitstag auf und hat auch ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Kollegen.

Ha-yul ist, wenn er sich nicht aktivistisch engagiert, ein ganz normaler junger Mann, der eine Vorliebe für Pflanzen und queere Podcasts hat, es liebt True Crime Dokus zu schauen und sich gerne von Club zu Club treibt. Ebenso ist er ein großer K-Pop Fan, wobei er hier eindeutig ein Multistan ist und so viele Gruppen hört, dass er sie gar nicht alle aufzählen kann. Um sich zu entspannt spielt er leidenschaftlich gerne Sudoku oder geht am Han River joggen - meistens trifft man ihn dort aber eher mit seinen Freunden an, während sie Ramen oder Convenience Store essen zu sich nehmen. Auf seinen Social Media Kanälen ist er noch immer sehr aktiv und hat bereits über 10k Follower, wobei sein Content sich auch auf das Leben in Südkorea ausgeweitet hat. Er liebt es kleine Vlogs für und von seinen Freunden und seinem eigenen Alltag zu erstellen und hochzuladen. Sein wohl meistgeklicktes Video ist ein Dance Cover eines Mercy Songs. Kein Wunder. In dem Video sah er auch einfach zu gut aus.
Charakterlich ist Ha-yul sehr selbstbewusst, weiß, was er will - und ist oft genug auch ein wenig unverschämt. Wenn es jedoch darum geht Männer anzusprechen, so ist er fast schon ein wenig schüchtern und fängt teilweise sogar an vor sich hinzustammeln. Männer machen ihn einfach nervös - genauso, wie schöne Frauen.

Ich suche:
[ x ] familiären Anschluss
[ x ] Freunde
[ ] Partner
[x] Ehemaliges
[ ] Feinde
[ ] Sonstiges: