Oh Min-woo

Name: Oh Min-woo
Alter: 22
Beruf: Architektur | Freshmen
Gesuch: Wenn ja, bitte Link zum Gesuch
Avatar: Yang Jung-won (Enhypen)
Clubs: Leichtathletik, Nachhilfe, Sanitätsdienst

Vorstellung: Wie? Oh Ji-hoon und er sind Brüder? Zwillinge? Niemals!" - ein ziemlich typischer Kommentar, den Min-woo nur zu oft hört. Mittlerweile weiß auch er, dass Ji-hoon, sein Zwillingsbruder, und er sich so gar nicht ähnlich sehen. Sicher, dass seine Eltern jedoch keinen der Beiden auf offener Straße gestohlen oder gefunden haben, ist der junge Koreaner sich dennoch. Als erstgeborener Zwilling, und das nimmt Min-woo sehr ernst, und somit als erster Sohn eines Bäckers und einer Managerin ahnte der kleine Koreaner damals bei seiner Geburt noch nicht, welche Wendung sein bzw. ihr Leben nehmen würde. Schon früh verließ ihre Mutter die Familie, wandte sich auf Grund dessen ab, dass der Mann, mit welchem sie eben zwei Kinder in die Welt gesetzt hatte, nicht ihren Anforderungen und Ansprüchen entsprach. Kurz gesagt, war er, ihrer Meinung nach, ein Loser, ihre Kinder quasi ein Ausrutscher, welchen sie jedoch bis heute finanziert, immerhin wollte sie ja auch nicht, dass man ihr nachsagen konnte, dass sie ihre Kinder im Stich gelassen hatte, auch, wenn es das natürlich genau war. Als Managerin einer großen Firma besaß sie jedoch das nötige Kleingeld, um gut für ihre Söhne zu sorgen, damit sie ja auch bloß vollständig und rund um versorgt waren. So sollten sie nur das Beste bekommen, sodass sie auf gar keinen Fall so endeten, wie ihr Vater. Als einfacherer Bäcker, der keinerlei Erfolge verbuchen konnte. Während ihr Vater sie mit Liebe überschüttete, so ächzte Min-woo vor allem bei seiner Mutter um Anerkennung. Er bemühte sich stets um die besten Noten, die besten Leistungen und engagierte sich schon früh ehrenamtlich, wann immer es seine begrenzte Zeit zuließ. Wann immer seine Mutter stolz war, und das war sie eben vor allem, wenn ihre Söhne Erfolge vorweisen konnten, so war auch Min-woo froh. Er liebte seine Mutter, auch wenn sie wenig Liebe zurückbekamen. Heute weiß der junge Mann jedoch, dass die Liebe ihres Vaters viel wichtiger war und so hegt er zwar noch Kontakt zu seiner Mutter, begrenzt dies jedoch wirklich auf das Nötigste. Sein Vater jedoch ist, neben Ji-hoon natürlich, sein Ein und Alles und so versucht er auch, um ihn später finanziell unterstützen zu können, einen guten Abschluss und später einen guten Job zu bekommen.

Nach seinem Abschluss, welchen er sehr gut absolvierte, trat er gemeinsam mit seinem Zwilling den Wehrdienst an. Dass man die Zwillinge kaum ohne einander sah, war bis dato immer nur ein Mythos unter Verwandten, Freunden oder den Lehrer*innen gewesen. Dennoch bekam man genau dies schnell bewiesen, wenn man die Beiden näher kennenlernte. Kaum sah man Min-woo mit Ji-hoon und auch an der DUA macht s sich der Ältere der beiden jungen Männer zur Aufgabe immer ein achtsames Auge auf seinen "kleinen" Bruder zu haben, so wie es sich eben gehört. So schleppt er ihn gut und gerne mit auf irgendwelche Hausparties oder Parties der Universität, sieht zu, dass er neue Leute kennenlernt und sorgt dafür, dass der junge Mann aus sich herauskommt, schließlich war die Zeit ihrer Studiengänge die Beste ihres Lebens - jedenfalls wollte sich Min-woo genau so daran zurückerinnern. So wohnen die Brüder auch auf dem Campus zusammen - logisch.

Nur ihr Studiengang unterschiedet sich. Während sich Ji-hoon der Musik verschrieben hatte, entschied sich Min-woo seiner Liebe zur Kunst, sowie der Architektur nachzugehen. Bereits im Jugendalter zeichnete er viel und gewann sogar den ein oder anderen kleinen Preis, ebenso war er fasziniert von all den riesigen und prachtvollen Bauten auf der ganzen Welt.
Doch nur Kunst studieren kam für den Koreaner nicht in Frage. So liebt er zwar das, was er tut, aber er würde auch gerne davon leben können. So entschied er sich für die Architektur - etwas, wo er seine Liebe zur Kunst mit einer sinnvollen Tätigkeit, die außerdem ein sicheres Einkommen schafft, verbinden kann. Außerdem ist er vernarrt in architektonische Bauwerke. So hat er damals von seiner Mutter ein ganzes Buch darüber geschenkt bekommt - und dies besitzt er sogar noch! So ist eines seiner Lieblingsbauwerke das Pantheon in Rom, sowie die Kathedrale von Brasília in Brasilien. Absolute Meisterwerke, seiner Meinung nach. Somit ist sein Studiengang also perfekt für ihn, um all seine Interessen zu verbinden.
So ist der junge Mann oft zu streng mit sich und setzt sich, was manche Dinge angeht, einfach viel zu sehr unter Druck. Etwas falsch machen? Seine größte Angst - und etwas, was einfach nicht passieren darf. Er will und muss, seiner Meinung nach jedenfalls, alles richtig machen, darf sich keine Ausrutscher erlauben und muss sein Tun immer selbstkritisch beäugen.

Wenn Min-woo einen Raum betritt, liegen nicht selten sofort alle Blicke auf ihm. Nicht etwa, weil der 22-Jährige aktiv nach der Aufmerksamkeit seiner Mitmenschen buhlt, sondern es liegt vermutlich viel mehr an der freundlichen und gütigen Ausstrahlung, die von ihm ausgeht. Nicht selten wird er aufgrund seiner gutmütigen, verträglichen Art mit einem Golden Retriever verglichen. Er sagt immer offen was er denkt und eckt so gut und gerne auch mal an. Kleine Sticheleien von seinen Seiten müssen seine Freunde einfach aushalten, so würde er die kleinen Gemeinheiten nämlich schon als seine Love Language bezeichnen. So hat der Koreaner jedoch auch kein Problem damit genauso von seinen Freunden geärgert und liebevoll geneckt zu werden - wer austeilen wollte, musste immerhin auch einstecken können, dennoch ist Min-woo unter den Studierenden ziemlich beliebt. So beliebt wie er ist, ist er fast immer ein gern gesehener Gast auf diversen Parties. Vermutlich liegt das auch an seiner hohen Alkoholtoleranz, sowie seiner humorvollen Art.

Ich suche:
[ ] familiären Anschluss
[ x ] Freunde
[ ] Partner
[ x ] Ehemaliges
[ x ] Feinde
[ ] Sonstiges:

Gehen Sie ins Profil, der Herr