![]() |
Han Hwi-geon - Druckversion +- Hwaiting (https://hwaiting.heartsawakened.de) +-- Forum: Act II (https://hwaiting.heartsawakened.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Registration Office (https://hwaiting.heartsawakened.de/forumdisplay.php?fid=10) +--- Thema: Han Hwi-geon (/showthread.php?tid=1355) |
Han Hwi-geon - Han Hwi-geon - 04.08.2025 ![]() Alter: 39 Jahre Beruf: Polizeihauptkommissar im Bezirk Mapo-gu Avatar: Kim Young-kwang Vorstellung: Man erkennt ihn meist schon von weitem. Nicht wegen seiner Stimme, sondern wegen seiner Präsenz. Han Hwi-geon ist keiner, der sich im Schatten versteckt. Er ist kantig, selbstsicher und wenn er den Raum betritt, wird es still. Vielleicht liegt das an seiner Ausstrahlung oder an dem Ruf, der ihm vorausgeht. Hwi-geon ist Polizeihauptkommissar im Bezirk Mapo-gu, einer der Bezirke, in denen man das Gesetz noch mit beiden Händen festhalten muss, wenn man verhindern will, dass es einem zwischen den Fingern zerfällt. Vor zwei Jahren wurde er befördert, nachdem er mit seinem Team erfolgreich einen Drogenring erschlagen hat. Inoffiziell… spielte wohl etwas anderes noch eine entscheidende Rolle. Vielleicht war der Zufallstreffer bei der Razzia im Bezirk Seodaemun-gu gar kein Zufall. Vielleicht wurde Hwi-geon damals von einem alten Boxfreund, der Mitglied der berüchtigten Sa Yong Pa ist, zur richtigen Zeit, einen richtigen Hinweis zugespielt. Hwi-geon nahm das Spiel an, vorrangig nicht, weil er wollte, sondern weil er das Gefühl hatte, dass es notwendig war. Denn das Gesetz, an das er einmal so felsenfest geglaubt hatte, hatte ihn selbst im Stich gelassen. Vor fünf Jahren starb sein Vaters, ein hohes Tier bei der Polizei, bei einem Einsatz. Damals arbeitete Hwi-geon bei der Polizeibehörde in Jongno-gu, sein Vater in Mapo-gu. Der Tod seines Vaters traf ihn schwer, doch was sein Vertrauen in das System erschütterte, war die Tatsache, dass er mit Ausreden abgespeist wurde. Er bekam keine Details, keine Anworten und vor allem keine Einsicht in die Akten. Die Ermittlungen wurden auffallend schnell beendet. Für Hwi-geon war das der Moment, an dem sein Kompass zu zittern begann. Er trägt zwar immer noch die Uniform, aber die Frage, wem er wirklich dient, ist nicht immer eindeutig zu beantworten. Geboren wurde er in Seoul, seine Mutter starb bei seiner Geburt, weshalb ihn sein Vater aufgezogen hat. Es fehlte ihm in der Kindheit an nichts, außer vielleicht an Wärme. Sein Vater kümmerte sich zwar gut um ihn, doch er war oft distanziert und hatte hohe Erwartungen an ihn, die Hwi-geon Mal mehr oder weniger erfüllte. Mit elf Jahren zeigte er Interesse am Boxen, was sein Vater unterstützte. Er war gut, gewann regionale Meisterschaften und erhielt Medaillen und Auszeichnungen. Doch Boxen war für Hwi-geon nur ein Hobby und ein Ventil – nichts, worauf er sein Leben bauen wollte. Sein Ziel war immer klar: Er wollte in die Fußstapfen seines Vaters treten. Nach der Schule verpflichtete er sich direkt für den Militärdienst und dort fiel er im positiven Sinne auf. Er war körperlich topfit und diszipliniert. Er wurde für die SDT, eine Spezialeinheit der Marine, ausgewählt und verlängerte nach dem Pflichtdienst um weitere zwei Jahre. Die jugendlichen Flausen waren ihm längst ausgetrieben worden und er kam härter und reifer zurück. Sein Weg führte ihn direkt zur Polizeiakademie. Nach dem Abschluss bekam er eine Stelle bei der Polizeibehörde in Yongsan-gu. Er fuhr tagein und tagaus Streife, erst später war er bei Drogenrazzien dabei. Er war gut, unglaublich zielstrebig, doch auch forsch. Vielleicht war dies ein Grund, weshalb er bei Beförderungen immer wieder übergangen wurde. Vielleicht war es auch einfach Politik, oder Pech, doch für Hwi-geon wurde es zum Bruch. Als sich ihm dann eine andere Tür öffnete – in Form eines Tipps aus der Untergrundszene – zögerte er nicht lange. Er wurde befördert und wechselte zur Polizeibehörde nach Mapo-gu: der ehemaligen Dienststelle seines Vaters und dem Gebiet der Sa Yong Pa. Heute ist er das, was man einen funktionalen Rebellen nennen könnte. Einer, der sich an Regeln hält – solange sie ihn nicht behindern. Er leitet Einsatzteams, nimmt an Sondereinsätzen teil, ist Mentor für jüngere Polizisten, aber auch der Mann, den man fragt, wenn man Informationen braucht, die nicht im System stehen. Die Sa Yong Pa ist für Han Hwi-geon Fluch und Segen zugleich. Ohne sie wäre er womöglich nie Polizeihauptkommissar geworden, doch genau das macht ihn erpressbar. Sie haben ihn unterstützt, weil sie wussten, dass ein Mann wie er nützlich sein würde. Hwi-geon lässt für sie Beweise verschwinden, sieht über gewisse Dinge hinweg oder warnt sie vor Razzien. Nicht aus Überzeugung, sondern aus Kalkül und aus Schuld. Sie haben ihm einen Aufstieg ermöglicht, als das System ihn ignorierte. Abgesehen von seiner Beförderung kassiert er Schmiergeld. Er ist Teil eines Spiels geworden, das er längst nicht mehr kontrolliert und das Schulterklopfen, das er von ihnen bekommt, fühlt sich manchmal schwerer an als seine Dienstwaffe. Los lässt ihn jedoch nicht das Geheimnis um den Tod seines Vaters. Ob die Sa Yong Pa ihre Finger hier mit im Spiel hatte? Gibt es noch jemanden, der sie deckt? Hwi-geon ist Single. Er lebt freizügig, hat viele Affären und One-Night-Stands, ohne jemals etwas festes einzugehen. Vertrauen ist für ihn eine große Sache. Wahrscheinlich, weil er selbst nie viel Vertrauen erfahren hat. Aus einer der vielen Affären, entstand sein Sohn. Der Moment, als der Zehnjährige plötzlich vor seiner Tür stand, hat sein Leben verändert. Die Mutter war bei einem Verkehrsunfall gestorben und hatte Hwi-geon nie von der Schwangerschaft erzählt. Es war ein Schock, doch da der Junge keine weiteren Verwandten hatte, nahm er ihn auf. Zu ihm durchzudringen und eine Beziehung zu ihm aufzubauen, war schwer, heute sind sie eher wie zwei Freunde, als wie Vater und Sohn. Hwi-geon ist ein cooler Appa, der zwar Grenzen setzt, dem jedoch Vertrauen wichtiger ist, als Kontrolle. Der Südkoreaner ist ein Mann der Kontraste. Selbstsicher, aber vorsichtig. Diszipliniert, aber freiheitsliebend. Beschützend, aber nicht nahbar. Wenn er lacht, kann es entwaffnend sein. Wenn er wütend ist, dann mit einer Wucht, die man besser nicht provoziert. Er ist loyal, bis man ihn hintergeht. Dann wird er nachtragend und wenn er enttäuscht wird, schaltet sich sein Zynismus ein wie ein Selbstschutzmechanismus. Er ist bereit mit den Graustufen zu leben, solange er sich selbst treu bleibt oder zumindest der Version von sich, die ihm morgens im Spiegel entgegenblickt. Ich suche: [ ] familiären Anschluss [ x ] Freunde [ ] Partner [ x ] Ehemaliges [ x ] Feinde [ x ] Sonstiges: bitte Relas zur Sa Yong Pa ![]() RE: Han Hwi-geon - Hong Min-gyu - 16.08.2025 Hier pass alles :3 |