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I fear - Park Jong-seong - 09.06.2025 i fear that i may like you more than i will ever be allowed to ― ![]() So war es für niemanden überraschend, dass er einer der ersten Lehrer war, der mit dem Studentenrat Vorort war und den Aufbau Neugierig beobachtete. Er ließ die jungen Studenten ihre Vision verfolgen, unterhielt sich hier und da mit ein paar anderen Studenten und lief nun schon seit fast 30 Minuten zwischen den Ausstellungstücken hinterher, die gerade vorsichtig in eine Glas Vitrine gestellt wurden. Es war erstaunlich zu sehen, wie viele andere Studenten versteckte Talente hatten und die Chance nutzen, eben dieser der Welt zu zeigen. Nunja, wenn man den Campus, Lehrer & Eltern diverser Mit-Studenten die Welt nennen konnte. Aber Publicity war publicity, das nahm sich niemand nehmen. So blickte er zwischen Beschreibungen und Instaroid @‘s umher und fragte sich bei einigen, weshalb sie ein anderes Studienfach gewählt hatten als bildende Kunst. Er hätte gerne einige dieser Individuen kennengelernt und ihnen geholfen ihren Lebensweg zu bestreiten. Aber man konnte nicht alles haben, das wurde ihm erneut bewusst als sich der 36-Jährige auf den Absätzen umdrehte und sein Blick auf einen seiner Studenten fiel. Kobayashi Rei. Sein Herzschlag nahm unerwartet an fahrt auf, seine Hände begannen etwas zu schwitzen und auch sein Mundwinkel zuckte etwas in die Höhe, ehe sich seine Lippen zu einem lächeln formte. Der Student sah heute wieder Fabelhaft aus und der Dozent musste sich zwingen, seinen Blick von ihm loszureißen. Eher versuchte er aus seinem Augenwinkel flüchtige Blicke zu erhaschen, sodass sein Herz sich langsam wieder beruhigen konnte. Es war verwerflich, durch und durch. Rei war einer seiner Schutzbefohlenen und trotzdem, schaffte es der Japaner so viel mehr aus ihn heraus zu holen, als jede andere Person vor ihm. Irgendwann jedoch trafen sich ihre Blicke und Jong-seong machte einen double take um sicher zu gehen, dass das gerade keine Fatamorgana war die er gesehen hatte. Die röte die für seine Wangen bestimmt war, schoss direkt in die Spitzen seiner Ohren und er lächelte etwas schüchtern. Nach ein paar Sekunden des Überlegens, nahm der ältere dann doch seine Füße in die Hände und ging auf den Architektur Studenten zu. “Hey… Ich wusste gar nicht das du heute kommst?“ Der Park war mit jedem seiner Studenten per-du. Anders würde er es auch gar nicht wollen. “Warum bist du schon hier?“ einen Blick auf seine Patek Philippe verriet ihm, dass er deutlich zu früh da war. “Stellst du auch etwas aus?“ Fragen über Fragen. Er konnte einfach nicht aufhören zu reden und dass er etwas Nervös war, machte die Situation nicht besser. Jong nahm es sich dennoch raus seine braunen Augen einmal über den wesentlich jüngeren gleiten zu lassen, ehe er sich etwas zu ihm neigte. “Du siehst heute wieder… Sehr Gut aus…“ musste er zugeben, auch wenn das Gefährliches Eis war, auf welchem er sich bewegte. Aber für beide war es nichts neues, sich irgendwie... Näher als all die anderen zu sein. RE: I fear - Kobayashi Rei - 25.06.2025 ![]() Gerade als er fast am Ende, der jetzigen Ausstellung war, jedoch vernahm er eine ihm sehr wohl bekannte Stimme. Eine Stimme, die ihm nicht nur ein Lächeln auf die Lippen zauberte, sondern auch dafür sorgte, dass sein gesamter Körper sich mit einer Gänsehaut überzog. Die Blicke, sowie die Worte, die sie miteinander austauschen fühlten sich so intim an. So intim, wie, als würden sie miteinander schlafen. Ihre Blicke zogen sich an und Rei würde es leugnen, wenn er sagen würde, dass es ihn kalt ließ, wie Jong-seon ihn ansah. Seine Hand an seinen Rücken legte oder sich über seinen Tisch beugte, um auf seinen Laptop zu sehen. So schlich sich auch jetzt ein Grinsen auf seine Lippen, während er den Dozierenden musterte: “Natürlich? Einige meiner Freunde sind hier und stellen aus.“, und vor allem war er sowieso immer offen für neue Kunst oder neue Eindrücke: “Nein! Um Gottes Willen – was soll ich denn ausstellen? Die Zeichnung von dem Haus, welches ich neulich abgegeben habe?“, wollte er von ihm wissen und biss sich dann auf die Lippe als das Kompliment die Lippen des Älteren verließ. Rei grinste leicht, musterte das Gesicht des jungen Koreaners. An den vollen Lippen blieb er hängen, ehe er leicht auf den Fußboden sah, bevor er seinen Blick wieder nach oben wandte. Ihm entging nicht, dass er sich zu ihm beugte, etwas, was er genoss. Kein Wunder also, dass auch Rei sich leicht in die Richtung des Dozenten drehte, so, dass er alles gut hören konnte, was er zu sagen hatte: “Hmmm.“, gab er im ersten Moment nur von sich, während seine dunklen Augen auf, die des Älteren trafen: “Du auch.“, gab er ehrlich zurück und konnte es sich nicht verkneifen, leicht über die Brust des Älteren zu streichen: “Das Hemd steht dir unglaublich gut.“, und zog mit Sicherheit nicht nur seine Blicke auf sich. Kein Wunder also, dass Rei erst einmal einen Schritt näher an ihn herantrat. |